DJ Equipment

Published on Januar 26th, 2018 | by John Shaft

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Langzeittest Add-on-DJ-Controller Pioneer DDJ-SP1

Die perfekte Ergänzung zu jedem Setup

Nein es geht nicht nur darum, dass das Setup teurer aussieht und blinkt! Ich denke mal jeder DJ kennt es. Das nervige „Vorspulen“ der Tracks zum richtigen Punkt oder die Nutzung der Keyboard-Shortcuts für Cue-Punkte, Samples oder FX ist wirklich umständlich. Der eigene Mixer ist aber eigentlich genau das, was man will, hat aber leider keine Performance-Pads für diese Funktionen. Genau für solche Fälle hat Pioneer vor einigen Jahren mit seinem Add-on-Controller Pioneer DDJ-SP1 für Serato DJ / Serato Video herausgebracht.

Hier die wichtigsten Specs des Pioneer DDJ-SP1:

  • 16 anschlagdynamische gummierte Performance-Pads
  • Vorgemappte Tasten und Regler für eine dynamische Performance mit Serato DJ
  • Vier-Deck-Steuerung
  • Mehr als 30 Sound-FX von iZotope in höchster Qualität
  • Acht Cue-Punkte auf jedem Deck
  • Synchronisierbare Sample-Bank mit sechs Slots
  • Auto Loops, Manual Loops und Loop Roll für noch mehr Loop-Möglichkeiten
  • Slicer erlaubt das Zerschneiden und Neuarrangieren von Tracks
  • Slip-Modus: bei Loops, Reverse oder Scratch läuft der Track in diesem Modus unhörbar im Hintergrund weiter. Sobald der DJ seine Performance verlässt, läuft die Musik wieder am exakt richtigen Zeitpunkt weiter
  • Professionelle Verarbeitung und ultimative Portabilität
  • MIDI vollständig zuweisbar zur Kontrolle jeder DJ-Software

Ich habe den SP1 seit mittlerweile 2 Jahren mit meinem Omnitronic DD-5220L und dem DJ-Tech DIF-1S  in Benutzung und liebe das Teil immer noch. Ich hatte zuvor zwei Reloop Neon, die zwar auch gut waren, aber meiner Meinung nach lange nicht mit den SP1 mithalten können. Wer schon einmal auf einem S9 aufgelegt hat, weiß welcher Genuss die Performance-Pads von Pioneer sind. Diese sind gummiert und „klicken“ beim drücken. Der Controller fühlt sich sehr wertig an und die Verarbeitung ist Pioneer-typisch klasse. Kein Knacksen, keine Probleme beim Verbinden… Ich geb ihn nicht mehr her!

Auch diejenigen, die zB für kleinere Gigs einen Controller wie den Pioneer DDJ-SR nutzen und die Funktionen gewohnt sind, werden sich mit dem DDJ-SP1 schnell zurechtfinden, da er viele Funktionen der Pioneer-Controller hat. Allgemein lässt sich sagen, dass DJs die mit Pioneer-Produkten vertraut sind, sich beim Add-On-Controller sofort heimisch fühlen.

Der SP1 ergänzt jedes „klassische“ DJ-Setup durch die Möglichkeit, die Effekte zu steuern, den Slicer einzusetzen, Loops zu aktivieren oder Cue-Punkte zu setzen und anzusteuern. Es macht wirklich Spaß, mit dem Controller aufzulegen, da er nahezu grenzenlose Kreativität möglich macht und trotzdem übersichtlich und handlich ist.

Zudem lässt er sich für jede andere DJ-Software ohne großen Aufwand mappen. Ihr müsst also nicht unbedingt Serato-Nutzer sein, um den SP1 zu nutzen.

Hier ein Beispiel mit Traktor:

 

Mein Fazit:

Ich kann den Pioneer DDJ-SP1 jedem empfehlen, der alles aus Serato rausholen, sich aber beispielsweise keinen S9 holen möchte. Durch seine kompakte Bauart passt er in jeden DJ-Rucksack und ergänzt das Standard-Setup perfekt, um seiner Kreativität freien Lauf lassen zu können.

 

Hier habe ich ein paar Beispiele, was mit dem Controller alles möglich ist:

ESKEI 83 – Higher Routine w/ Serato DJ & Pioneer DDJ SP1

DJ RASP – MARKA ROUTINE – RANE 62 – PIONEER DDJ SP1

Axel Paerel Pioneer DDJ-SP1 „Good Life Jam“ performance

 

Unser Testobjekt, den Pioneer DDJ-SP1 findet Ihr hier:

Wie steht Ihr zu solch einem Add-On-Controller? Sinnvolle Ergänzung oder nur Spielerei? Schreibt es in die Kommentare!

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About the Author

John Shaft geht seit mittlerweile 14 Jahren seiner Leidenschaft zur Musik als DJ und Hobby-Produzent nach. Im House-Bereich (Nu-Disco, Deep-House, Future-House) ist er zu Hause. Aber auch Trap, Future Bass und Twerk zählen zu seinen Favourite Genres. Mit seinem Remix des Deutschrap-Hits "Roller" ist ihm ein Underground-Hit gelungen. Er legt seit über drei Jahren regelmäßig mit seinem DJ-Bro DJ Dee auf und hat mit diesem im März 2017 diesen Blog gegründet.



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